10 Tipps für den Herbstputz

10 Tips für den Herbstputz

Jeder hat vom Frühjahrsputz gehört, doch Hygieneexperten raten dazu, mindestens zweimal im Jahr einen gründlichen Hausputz durchzuführen – also führen wir den Herbstputz ein.

Der Herbst ist optimal, um dem Zuhause eine Grundreinigung zu verpassen. Die Temperaturen sinken und immer öfter wird die Heizung aufgedreht. Beste Bedingungen für Keime und Organismen in Teppichen und Polstern. Hinzu kommt, dass viele Menschen im Winter nicht ausreichend Lüften, was die Situation nicht verbessert.

Um für Inspiration beim Herbstputz zu sorgen, haben wir zehn Tipps zusammengestellt:

Fensterputz:

Sollten Sie denken, dass die Fenster vor dem Winter nicht geputzt werden müssen, weil diese ja eh dreckig werden, liegen Sie falsch. Falls es zur Verfügung steht, benutzen Sie gesammeltes Regenwasser. Dieses enthält weniger Kalk und Mineralien und lässt die Fenster gut über den Winter kommen. Entfernen Sie Moos und Schmutz von den Dichtungen, damit diese nicht brüchig und undicht werden.

Küchenschränke aufräumen:

In jedem Haushalt sammeln sich im Laufe der Zeit Gegenstände an, die nie mehr gebraucht werden. Diese verkeilen Schränke und Ablagen und sind auf Dauer reine Platzverschwendung. Nehmen Sie sich Zeit und räumen Sie einfach mal alle Schränke aus, um sich ins Gedächtnis zu rufen, welche Utensilien und Gerätschaften sich im Haushalt befinden. Sommerkleidung und Bettdecken können in Vakuumbeuteln platzsparend verstaut werden und alte Teile jederzeit gespendet werden.

Sperrige Möbel reinigen:

Saugen Sie Ihre Wohnung regelmäßig, vernachlässigen aber die Ecken und Räume hinter, unter und auf sperrigen Möbeln, dann wird es beim Herbstputz höchste Zeit dafür. Besonders auf und hinter Möbeln sammeln sich im Laufe des Jahres viel Staub an, der sich dann schleichend im ganzen Haushalt verteilt. Auch wenn Sie oder Besucher diese Bereiche nie zu Gesicht bekommen, wird es sich lohnen.

Spinnweben entfernen:

Der Herbst ist Spinnensaison. Auch wenn die Spinnennetze ein wenig zur Halloween-Stimmung beitragen, sollten Sie entfernt werden, um zu vermeiden, dass die Spinnen Ihre Wohnung zu gemütlich finden. Sehr gut geeignet sind langstielige Staubwedel oder der Staubsauger mit eine Düse und Verlängerungsrohr. Benutzen Sie das Metallrohr Ihres Staubsaugers lieber nicht ohne Vorsatz, da das Metall zu Flecken auf hellen Wänden oder Decken führen kann. Der scharfe Rand kann außerdem zu mechanischen Schäden führen.

Tiefkühltruhe abtauen:

Ein besonderer Kandidat für Vernachlässigung ist die Kühltruhe oder das Kühlfach im Kühlschrank. Abtauen und überfälliges Gefriergut essen oder entsorgen lohnt sich mindestens einmal im Jahr. Falls Sie nach dem Abtauen zu viel Platz haben, geben wir Ihnen im Artikel So spart Ihr Kühlschrank mit Wasserflaschen Energie Tipps, was Sie dagegen machen können.

Betten, Gardinen und Vorhänge sowie Polstermöbel reinigen:

Auch wenn Sie die Betten jede Woche machen, werden Sie erstaunt sein, wie viel Schmutz und alte Hautschuppen sich darin ansammeln. Der Staubsauger ist ein praktisches Hilfsmittel, wenn Sie über einen Polsteraufsatz verfügen.

Verfügen Sie über einen Dampfreiniger, können Sie schwer zu reinigende Möbel oder Vorhänge auch damit reinigen. Stellen Sie vorher sicher, dass die Materialien den heißen Dampf vertragen können. Ohne Chemikalien können Sie so 99% der Bakterien und Keime vernichten.

Pfotenabdrücke entfernen:

Sollten Sie Haustiere besitzen, die sich frei im Garten und außerhalb der Wohnung bewegen, dann haben Sie sicher des öfteren Freude an schlammigen Pfotenabdrücken auf dem Teppich. Lassen Sie den Schlamm trocknen und benutzen Sie Nass-Trockensauger oder wieder den Dampfreiniger. Oft können Geräte in DIY-Geschäften ausgeliehen werden, sofern Sie keins kaufen möchten.

Mehr Tipps zum Thema finden Sie im Artikel Vierbeinige Schmutzfinken – zweiter Schritt zum reinlichen Haushalt

Rauchmelden, Kamine und Kohlenmonixidmesser warten:

Checken Sie die Batterien in den Feuermeldern und falls Ihr Haus über einen Kamin verfügt, stellen Sie sicher, dass sich über den Sommer keine Tiere dort eingenistet haben. Im Ernstfall kann jede Sekunde wichtig sein und ein paar Minuten und eine frische Batterie sind im Vergleich ein winziger Aufwand.

Lampen reinigen und kaputte Leuchtmittel ersetzen:

Die dunklen Tage verlangen nach mehr Licht in der Wohnung und Lampen, die über den Sommer nicht genutzt wurden, wollen nun gepflegt werden. Überprüfen Sie Kabel und Schalter und stellen Sie sicher, dass es hier keine Schäden oder Bruchstellen gibt. Beschädigte Leuchtmittel ersetzen Sie am besten mit energiesparenden LED-Leuchten.

Der Schmutz bleibt draußen:

Je feuchter und schmutziger es draußen wird, desto mehr sollten Sie ihre Wohnung dagegen schützen. Schuhabstreifer und Matten vor und hinter der Eingangstür helfen dabei. Auch Schalen oder Gitter auf denen die Treter abgestellt werden können sind sehr nützlich.

Mit diesen zehn Tipps wird Ihre Wohnung – auch in den entlegenen oder vergessenen Ecken – ein wenig sauberer und bereit für den Winter.

 

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